Geboren in Pommern und aufgewachsen in Hamburg studierte Hildegard Schmahl ebendort in den 1960er Jahren Schauspielerei und begann ihre Karriere schließlich am Deutschen Schauspielhaus. Über die Jahre stand sie u.a. in Braunschweig, Bern, Bochum, Berlin und Stuttgart auf der Bühne und war unter anderem an George Taboris Theater Der Kreis in Wien, aber auch am Thalia Theater in Hamburg sowie an den Münchner Kammerspielen Ensemblemitglied. 2021 gastierte sie mit Jossi Wielers Inszenierung von Das Bergwerk von Falun nach Hugo von Hofmannsthal erstmals bei den Salzburger Festspielen.

Auf dem Bildschirm war Schmahl zuletzt in so unterschiedlichen Produktionen wie der Serie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, dem preisgekrönten Mehrteiler „Das Geheimnis des Totenwaldes“, der Miniserie „Die verlorene Tochter“ und der europäischen Koproduktion „Heirs of the Night“ zu sehen. Auch für Dominik Grafs „Am Abend aller Tage“, „Das Dorf des Schweigens“ von Hans Steinbichler oder den gefeierten Dreiteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ war sie mit von der Partie. Zu Schmahls Kinofilmen gehören unter anderem Caroline Links Oscar-Gewinner NIRGENDWO IN AFRIKA, DER GESCHMACK VON APFELKERNEN von Vivian Naefe, Marco Kreuzpaintners COMING IN, DAS VORSPIEL (Regie: Ina Weisse) oder IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS, wo sie unter der Regie von Matti Geschonneck die Ehefrau von Bruno Ganz spielte.  



!-- SCRIPTS -->